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NEOTERROR PERFORMACE
neoterror performace 1 | © Richard Kriesche
1the explosion of real man into particles corresponds with the dissolving of the image into digital pixels. with the disappearance of the real body in the real but local environment digital images appear in the digitized but global one.
zum gesamtkontext meines künstlerischen selbstverständnisses gehören nachfolgende bereiche:
arbeitsfeld 1: projektentwicklung »neue kommunikationsmedien«
erste arbeiten 1970 london. videoinstallationen, videoräume, videoperformances, videoinszenierungen, videoproduktionen, computergenerierte objekte und environments, computergenerierte bild-, text-, sound- und videoarbeiten. arbeiten auf dem gebiet der multimedia, robotik und telekommunikation. interaktive, kooperative netz- und internetarbeiten.
arbeitsfeld 2: konzeption, organisation und kuratierung künstlerisch-wissenschaftlicher gesamtveranstaltungen, ausstellungen und theorieveranstaltungen im bereich der »neuen kommunikationsmedien«, u.a.: landesausstellung 2000 comm.gr2000az; konzeption und bau des kommunikationsenvironments »dom im berg« inmitten des grazer schloßbergs.
DOKUMENTATION DER AKTUELLEN ARBEITEN ab 1995
Richard Kriesche BIOGRAFISCHE DATEN
Richard Kriesche
1963 abschluß akademie der bildenden künste, wien; universität wien
1963 lehrtätigkeit an der höheren technischen bundeslehranstalt, graz
1964 diplom für grafik und malerei an der akademie der bildenden künste, wien
1968 assistent an der hochschule für angewandte kunst, wien
1969 lehrtätigkeit an der höheren technischen lehranstalt, graz
1969 gründung des »pool«
1970-71 university college, london
seit 1973 Mitglied der Künstlervereinigung Wiener Secession
1977 leiter des experimentalbereichs des AVZ-graz (audiovisuelles zentrum)
1983-84 DAAD künstlerprogramm, berlin
1984 gründung von »kulturdata«
1985-86 forschungsaufenthalt am M.I.T.(Massachusetts Institute of Technology), cambridge, usa
1991 professor an der hochschule für gestaltung (C4), offenbach a. main, theorie und praxis der elektronischen bilderzeugung
1995-96 gastprofessor an der école supérieure des beaux arts, paris
seit 1997 referatsleiter für wissenschaftliche und künstlerische angelegenheiten im forschungs- und kulturmanagement der steiermärkischen landesregierung
seit 1999 expert of the council of europe’s cultural policy and action division
künstlerische auseinandersetzung mit zunächst analogen, seit den frühen 70er jahren dann digitalen medien
richard kriesche gehört seit den frühen 1970er jahren zu den medienkünstlern, die konsequent strategien zur analyse der gesetzmäßigkeiten und grenzen des mediums angewandt haben.
lebt und arbeitet in graz.
AUSSTELLUNGEN/PROJEKTE [AUSWAHL]
ausstellungsbeteiligungen (auswahl)
documenta 6, kassel
documenta 8, kassel
ars electronica, linz 1989, 1994
artsat-weltraumstation mir (erstes kunstexperiment in der 30jährigen geschichte sowjetischer raumfahrt, 1991)
34. biennale di venezia
42. biennale di venezia
46. biennale di venezia (menzio d’onore, seit bestehen der biennale von venedig ergeht erstmals ein preis der biennale an einen österreichischen künstler)
2005
edersgraben
datawork : man
toplitzparcours
visionaries
schroedinger’s window
labour
2004
digital suicide bomber
2003
close view
lift to mary
2002
techno-body
2001
datawork : man
to die in decency
2000
a watermark
dome in the rocks
x-y-z
dynamics in dataspace
telematic workforce
driveability
art, science and communication
#2 dome in the rocks
art, science and communication
#1 castle eggenberg
transition: between the digital and genetic code
1999
CSCC – Computer Supported Cultural Cooperation
1998
defacing a nazi painting
eternal horizon
... and flesh has become word
avl-live
1997
information assisted portrait
1996
wall of noise
streaming in the 75th jahr
bembe – africa
spheres of art
1995
wall of peace
at the beginning has been... – #1
at the beginning has been... – #2
biennale venice
© Richard Kriesche
http://iis.joanneum.ac.at/kulturdata
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